FRÜHLINGSERWACHEN




Herzlich willkommen in meinem Garten. Die letzten warmen Tage machen mir unglaublich Lust im Garten zu werkeln. Nun, dafür ist es wohl in unseren Breitengraden noch etwas früh. Deshalb musste ich mich mit einem Gartenrundgang begnügen. Dabei sind mir sehr viele Schätze aufgefallen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.




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Ein Topf mit blauen Stiefmütterchen erinnerte mich an das Gedicht von Eduard Mörike:
 
Er ist's
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
—  Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!

Eduard Mörike
(Erstdruck 1828)






Die Primeln blühen schon eine ganze Weile um die Wette. Es ist immer wieder spannend, wie sich die Blütenfarben im Lauf der Jahre ändert.













Der Rosmarin hat von mir unbemerkt seine feinen blauen Blüten geöffnet.




Auch die feinen Büten des Schwarzdorns richten sich nach der Sonne.



Die Waldsteinie blüht versteckt in den Steinen.


Die Johannisbeere zeigt schon ihre ersten Blätter.


Die Knospen der Glyzinie lassen schon den kommenden Blütenregen erahnen.



Der Rhabarber hat sich schon gut entwickelt. Ich freue mich schon auf die ersten feinen Desserts aus dem Garten.

Geniesst die ersten warmen Tage. "Frühling, ja du bist's! Dich hab' ich vernommen!" In diesem Sinne bis zum nächsten Mal. 

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